Tief Quinten brachte Sturm und Starkschneefall

10.02.2009

 

Mit einem Kerndruck von 977 hPa zog das Tief Quinten über Deutschland hinweg.

Waren am Mittag die Temperaturen noch bei +7,7°C, gab es gegen 14.30 Uhr einen Temperatursturz auf +0,5°C.

 

Der Regen ging schnell in Schnee über und durch den Sturm war ein richtiges Schneetreiben, wie es schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Auf den Straßen bildete sich Schneematsch und die Autofahrer hatten mit schlechten Sichtverhältnissen zu kämpfen. Das alles zur besten Feierabendzeit. Im Bergischen Land sah es noch schlimmer aus als bei uns im Eftkreis. Dort fielen binnen kurzer Zeit bis zu 15 cm Neuschnee.

Unfälle und Staus auf den Straßen waren die Folge. Die Schneedecke schmolz im Flachland bis zum Abend wieder weg, weil hier die Temperatur wieder anstieg. Die höchsten Windgeschwindigkeiten die ich gemessem hatte, waren mit 55 km/h nicht allzu hoch. Im Bergland wurden bis 160 km/h gemessen.

Das Video zeigt das Schneetreiben wo es am heftigsten war. Aufgenommen im Bereich Pulheim/Sinnersdorf.